„Durch das Investitionspaket ‚Gute Schule 2020‘ fließen in den nächsten Jahren fast 50 Mio. € nach Wuppertal. Damit können ganz wesentliche Verbesserungen an der Schulinfrastruktur vorgenommen und gleichzeitig der dringend benötigte digitale Aufbruch Schule 4.0 weiter vorangetrieben werden“, erklärt Renate Warnecke, Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung.

„Über die Dauer von vier Jahren stellt die NRW.BANK der Stadt Wuppertal jährlich ein Kreditkontingent in Höhe von ca. 12,3 Mio. € zur Verfügung. Das ist eine enorme finanzielle Entlastung und eine großartige Möglichkeit für Wuppertal, die städtischen Schulgebäude strukturell weiter zu verbessern“, so Dilek Engin, Mitglied im Schulausschuss.

„Die Verwaltung hat uns zugesagt, keinen einzigen Euro der Fördersumme liegen zu lassen. Wir nehmen sie beim Wort und freuen uns auf die sukzessive Umsetzung des vorgeschlagenen Maßnahmenpakets. Dieses sieht die Gesamtsanierung der Gemeinschaftsgrundschule(GGS) Hainstraße vor, die Gründung einer neuen GGS Wichlinghausen, die Gesamtsanierung des Ganztagsgymnasiums Johannes Rau, den Neubau der Sporthalle Uellendahl-Katernberg, die Modernisierung des Sportplatzes Grundstraße sowie einem umfangreichen Ausbau der digitalen Schulinfrastruktur. Außerdem können bereits geplante Schulbaumaßnahmen wie z.B. die Sanierung der Gesamtschule Else nun eventuell früher durchgeführt werden. Da das Land die Tilgung des Kredites übernimmt, ist dieses Förderprogramm eine echte Hilfe“, erläutert Warnecke abschließend.