„Seit der Einführung des unzureichend finanzierten Landesfonds ‚Kein Kind ohne Mahlzeit‘ der schwarz-gelben Landesregierung unter Jürgen Rüttgers wird in Wuppertal wie in keiner anderen Stadt in Nordrhein-Westfalen die Finanzierung von Schulmittagessen für alle Kinder zu Recht mit großem Engagement diskutiert. Der Förderverein Schulmittagessen hat einen großen Beitrag geleistet, um die sozialen Ungerechtigkeiten weitmöglichst abzumildern“, erklärt Thomas Kring, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion.
Die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Renate Warnecke, bildungs- und jugendpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, führt weiter aus: „Durch die positive Entwicklung der Finanzen der Stadt Wuppertal ist jetzt eine durchgängige Finanzierung des Schulmittagessens für Schülerinnen und Schüler, deren Erziehungsberechtigte Empfängerinnen und Empfänger sozialer Transferleistungen sind, möglich. Dieses heißt nicht, dass wir hier die Landesregierung aus ihrer Verantwortung entlassen. Genau wie beim Thema Schulsozialarbeit’ werden wir weiter darauf drängen, dass das Land seiner Verantwortung nachkommt.“
Servet Köksal, stellvertretender SPD-Fraktionsvorsitzender, ergänzt abschließend: „Die SPD-Fraktion hat einen entsprechenden Antrag zur Finanzierung des Schulmittagessens vorbereitet. Wir werden diesen jetzt an alle gesprächsbereiten Fraktionen im Rat der Stadt Wuppertal übersenden und dazu einladen, diesen als einen gemeinsamen Antrag der demokratischen Fraktionen in die Gremien einzubringen.