Erklärung der SPD Wuppertal, der SPD-Ratsfraktion und des SPD-Ortsvereins Uellendahl-Dönberg.
Wir Wuppertaler Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten trauern um Sanda Grätz. Sie ist am 18. November 2017 verstorben.
Die am 31. Oktober 1949 in Rumänien geborene Diplomingenieurin war seit 1972 Mitglied der SPD. Die Gleichberechtigung von Frau und Mann war ein Schwerpunkt ihres Wirkens. Über zwei Jahrzehnte gestaltete sie die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen auf der Bundes- und Landesebene an entscheidender Stelle mit. Von 2002 bis zu ihrem Ruhestand in 2015 war sie Zentrale Gleichstellungsbeauftragte der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Ganz besonders hat Sanda Grätz sich für das kulturelle und soziale Wuppertal engagiert. So hat die langjährige Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Uellendahl-Dönberg u.a. bei der Ausarbeitung des Uellendahler Appells mitgewirkt und sich über viele Jahre im Kulturausschuss der Stadt und darüber hinaus um die Kulturförderung in Tal verdient gemacht.
„Mit Sanda Grätz verlieren wir eine Sozialdemokratin mit viel Herz und Empathie. Ihr großes Engagement im sozialen und gesellschaftlichen Leben wird für uns Beispiel gebend bleiben und wir werden ihr Wirken in ehrender Erinnerung behalten“, würdigt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, die verstorbene Sozialdemokratin.