Medienmitteilung der SPD-Fraktionen Remscheid, Solingen und Wuppertal

„Wir, die sozialdemokratischen Fraktionen in den Räten der bergischen Großstädte, wollen noch klarer herausarbeiten, was die bergischen Städte unterscheidet und was sie verbindet“, erklärt Sven Wolf, Fraktionsvorsitzender der SPD-Fraktion im Rat der Stadt Remscheid, am Rand des regelmäßigen Treffens der SPD-Fraktionsspitze von Remscheid, Solingen und Wuppertal.

Die SPD-Fraktionsvorsitzende aus Solingen, Iris Preuß-Buchholz, ergänzt: „Der Bergische Rat hat sich darauf verständigt, dass er einen Arbeitskreis ins Leben ruft, der sich mit der Identität und den Aufgaben des Bergischen Rates beschäftigt. Dieses ist notwendig, da der Bergische Rat in seiner jetzigen Ausprägung mehr oder weniger ein reines Aufsichtsgremium der Bergischen Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH ist. Die Entwicklung des Leitbildes ‚Unternehmerregion‘ ist unter der Federführung des Wuppertaler Uni-Rektors Professor, Dr. Lambert T. Koch, entstanden und konzentriert sich richtigerweise auf die gemeinsamen Stärken der drei Städte.“

Nach Ansicht der bergischen Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten müssten in einem weiteren Prozess aber auch die Punkte definiert werden, die verbesserungswürdig und gegebenenfalls auch trennend seien. Dass die bergischen Großstädte zusammengehören, liege auf der Hand. Inwieweit dieses auch zu einem Zusammenwachsen führen müsse, wollen die drei Fraktionsvorsitzenden zur Diskussion stellen.

Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender aus Wuppertal, führt abschließend aus: „Wir werden diesen Diskussionsprozess in unseren Fraktionen vertiefen und wollen ihn anschließend in den Bergischen Rat einbringen. Der Leitgedanke ist dabei: Nur wer seine trennenden Faktoren bestimmt hat, kann sich auch auf seine Gemeinsamkeiten besinnen.“