Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal hat in einer Sondersitzung das Projekt Seilbahn zum ersten Mal anhand der Beratungsunterlagen, welche von der Verwaltung zur Beschlussfassung vorgelegt wurden, eingehend beraten und diskutiert. Insbesondere Ulrich Jaeger, Geschäftsführer der WSW mobil GmbH, und Prof. Marc Gennat, Mitglied des Vereins Seilbahnfreies Wuppertal, standen als Ansprechpartner der SPD-Fraktion zur Verfügung. In der Diskussion wurde deutlich, dass noch nicht alle Fragen an das Projekt mit seinen Auswirkungen beantwortet werden konnten.
Hierzu erklärt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender: „Nach wie vor sehen wir in der Seilbahn vom Hauptbahnhof hinauf zu den Südhöhen ein interessantes Projekt. Angesichts der Investitionssumme von 82,4 Mio. Euro, den Auswirkungen auf die unmittelbaren Anrainerinnen und Anrainer sowie den Veränderungen im Netz der Buslinien, um einige maßgebliche Punkte zu nennen, ziehen wir eingehende und abschließende Beratungen einer schnellen Entscheidung vor. Aus diesem Grund streben wir eine Entscheidung in der Ratssitzung am 10 Juli an. Wir appellieren noch einmal an alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler, dass sie sich auch weiter engagiert in die Diskussion einbringen.“