„Das neue Konzept, welches unter anderem vorsieht, das Engels-Haus und das Museum für Frühindustrialisierung zusammenzuführen, begrüßen wir ausdrücklich“, betont Bürgermeisterin Ursula Schulz, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion. Die Verwaltung hat eine entsprechende Vorlage für einen Grundsatzbeschluss erarbeitet, über den in der kommenden Ratssitzung entschieden wird. „Vor allem im Hinblick auf das Jahr 2020, in dem auch Wuppertal den 200. Geburtstag Friedrich Engels feiern wird, ist dies ein richtiger und wichtiger Schritt zur Aufwertung des Historischen Zentrums in Barmen.“
„Damit wird ein neuer, touristischer Anziehungspunkt in Wuppertal entstehen“, ist sich auch Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion und Sprecher im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Bauen, sicher. „Denn Friedrich Engels, als einer der berühmtesten Söhne Wuppertals, ist weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Daher ist es nur wünschenswert, das Historische Zentrum mit dem Engels-Haus und dem Museum in dieser Form weiterzuentwickeln und damit für die kommenden Jahre neu aufzustellen.
„Wir erwarten, dass das Projekt bis zum ‚Engelsjahr 2020‘ abgeschlossen sein wird und das neu gestaltete Historische Zentrum seine Pforten öffnet. Denn über das Jahr verteilt sind im Rahmen des 200. Geburtstags diverse touristisch wirkungsvolle Veranstaltungen rund um Friedrich Engels und sein Wirken geplant“, schließt Ursula Schulz.