„Nun kann eine fahrradtaugliche Verbindung zwischen den Zentren von Barmen und Elberfeld beschlossen werden. Entsprechenden Beschlussvorschlag hat die Verwaltung eingebracht. Auch wir Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten präferieren die vorgeschlagene Verbindung entlang der Strecke Bleicherstraße, Unterdörnen, Wartburgstraße, Farbmühle und dann weiter entlang der Hünefeldstraße und des Hardtufers“, so Volker Dittgen, Vorsitzender des Verkehrsausschusses.
Sedat Ugurman, verkehrspolitischer Sprecher, ergänzt: „Gerade im historischen Teil der Friedrich-Engels-Allee ist für uns eine Umweltspur oder ein ausgewiesener Radweg weiterhin keine Option als Radwegeverbindung. Die von der Verwaltung vorgeschlagene Verbindung birgt für Radfahrerinnen und Radfahrer wesentlich mehr Verkehrssicherheit und auch eine höhere Aufenthaltsqualität. Dieses könnte eine Umweltspur oder ein Radweg auf der B 7 allein schon wegen des eingeschränkten Straßenraumes nicht erreichen. Wir wissen, dass einige engagierte Wuppertaler Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer auf eine Umweltspur auf der B 7 drängen. Da aber gerade die Strecke Hünefeldstraße und Hardtufer im Schnitt 100 Meter Luftlinie entfernt und parallel zum historischen Teil der Friedrich-Engels-Allee verläuft, wollen wir hier keine Verkehrssituation schaffen, die künstliche Verdrängung der unterschiedlichen Mobilitätsformen schafft. Wir sind gespannt, ob jetzt endlich die christdemokratischen und grünen Mitglieder des Verkehrsausschusses diesen an der Sache orientierten Beschluss fassen oder ob sie auch diesen wegen unüberbrückbarer ideologischer Auseinandersetzungen wieder einmal vertagen werden.“