Die Stiftung „Lebendige Stadt“ hat den Döppersberg als das schönste Bahnhofsumfeld ausgezeichnet. Zur Preisverleihung führte Klara Geywitz, Bundesbauministerin, u. a. aus: „Bahnhöfe und ihre umliegenden Plätze sind oftmals die Orte, die Neuankommende zuerst entdecken. Umso wichtiger ist eine hochwertige und sichere Gestaltung des Bahnhofsumfelds, im Übrigen auch für die Bewohnerinnen und Bewohner der Stadt. Aus diesem Grund unterstützt der Bund Städte und Gemeinden seit vielen Jahren über die Städtebauförderung von Bund und Ländern in der Neu- und Umgestaltung von Bahnhofsplätzen.“

Klaus Jürgen Reese, SPD-Ratsfraktionsvorsitzender, führt zur Auszeichnung weiter aus: „Für den zentralen Ankunftsort unserer Stadt, den Döppersberg, ist dieses ein schöner Beleg, wie notwendig und zielführend der Umbau war. Die alte Situation vor dem Umbau ordnete mit der düsteren Tunnellösung die Menschen dem Verkehr unter. Jetzt haben wir ein Eingangstor zur Stadt, welches als urbaner Raum mit Aufenthaltsqualitäten erlebbar geworden ist. Die Kritik an der Auszeichnung, die von Gerd-Peter Zielezinski, Vorsitzender der Fraktion Linkes Bündnis Wuppertal, veröffentlicht wurde, ist abstrus. Seine teils karnevalistisch anmutenden Unterstellungen versuchen ein gelungenes Projekt unserer Stadt zu diskreditieren. Dieses Projekt ist möglich geworden, da eine breite politische Mehrheit die Notwendigkeit hierfür gesehen hat und die Kraft zur Durchsetzung besaß. Kommunalpolitischer Gestaltungswille generiert sich nicht aus einem solchen bergisch Pepita, wie es das sogenannten Linksbündnis zu seiner Handlungsmaxime gemacht hat.“