Der Bürgerentscheid zur Bundesgartenschau (BUGA) läuft noch bis zum 29. Mai 2022. Dazu erklärt Servet Köksal, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen: „Die SPD ist der Meinung: Wuppertal sollte diese Chance ergreifen. Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sagen „Ja“ zu einer Bewerbung für die BUGA.“
Für die Durchführung einer BUGA sprechen:
Eine BUGA ermöglicht den Zugang zu weitreichenden Fördermitteln. Die Stadt kann Brachflächen auch zu Naherholungs-, Sport- und Grünflächen entwickeln. Von diesen Maßnahmen profitiert auch der Grüne Zoo. Attraktionen – wie Seilbahn u. Brücke – könnten folgen. In der Summe der Vorhaben können die Attraktivität und das Image unserer Stadt schon vor 2031 aufgewertet werden. Und mit der BUGA 2031 weit über die Grenzen NRWs hinaus.
Servet Köksal weiter: „Ja, die Idee für eine Hängebrücke ist aktuell in der Diskussion. Wie sollte es auch anders sein bei einem derart einmaligen Projekt in einer deutschen Großstadt? Aber auch das gehört zur Wahrheit: Noch ist gar nicht klar, welche Ideen letztlich umgesetzt werden. Das soll ein ausführliches Beteiligungsverfahren, gemeinsam mit Ihnen, mit den Wuppertalerinnen und Wuppertalern, klären.“
Aus Erfahrungen anderer BUGA-Städte ist mit einer positiven Gesamtbilanz zu rechnen. Unabhängig davon, welche Attraktionen umgesetzt werden: Eine BUGA bietet handfeste wirtschaftliche Chancen: Mehr Touristen, mehr Umsatz, eine Stärkung der örtlichen Betriebe und mögliche Neuansiedlungen. Davon können auch der Arbeitsmarkt und die Bevölkerungsentwicklung profitieren und letztlich kann mit höheren Steuereinnahmen gerechnet werden. Beispiele aus anderen Städten belegen auch dieses.
Servet Köksal abschließend: „Lassen Sie uns gemeinsam diese Chance für unsere Stadt ergreifen: Stimmen Sie mit „Nein“, wenn Sie die Chancen einer BUGA nutzen möchten!