Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion Wuppertal, kritisiert die jüngsten Zweifel der CDU Wuppertal an der Durchführung der Bundesgartenschau 2031. Die Bundesgartenschau (BUGA) sei eine Chance für Wuppertal, nachhaltige Impulse für Stadtentwicklung, Tourismus und die Stadtgesellschaft zu setzen.
„Die BUGA 2031 kann weit mehr sein als ein blühendes Spektakel – sie ist ein Katalysator für die nachhaltige Entwicklung unserer Stadt,“ betont Klaus Jürgen Reese. „Wuppertal bietet ein ideales Potenzial, das durch die BUGA erschlossen und vernetzt werden kann. Die geplanten Investitionen in Infrastruktur, Grünanlagen und Freizeitmöglichkeiten werden nicht nur während der Veranstaltung ein Gewinn sein, sondern auch langfristig die Lebensqualität steigern und Arbeitsplätze schaffen. Sie ist das Zukunftsprojekt der Stadtentwicklung.“
Die Vorbereitungen und die Durchführung der BUGA 2031 bieten zudem Raum für gemeinschaftliches Engagement. „Die BUGA ist nicht nur ein Projekt für das Rathaus, sondern ein Gemeinschaftsprojekt für alle Wuppertalerinnen und Wuppertaler. Sie ist das große Stadtentwicklungsprojekt, aus dem die CDU Wuppertal den Ausstieg vorbereitet, ohne auch nur eine Alternative zu nennen,“ erklärt Klaus Jürgen Reese.
Klaus Jürgen Reese appelliert an alle politischen Kräfte im Rat, an diesem wichtigen Projekt festzuhalten. „Die BUGA 2031 ist eine Investition in die Zukunft Wuppertals, die nachhaltige Chancen für Stadtentwicklung, Wirtschaft und Klimaschutz bietet. Die Menschen in unserer Stadt haben verdient, dass wir mutig in eine positive Zukunft investieren. Wer den städtischen Eigenanteil von 36,5 Mio. Euro isoliert betrachtet, hat die Finanzierungsoptionen noch nicht durchdrungen. Die Verpflichtung durch den positiven Bürgerentscheid ist, dass wir die Durchführung der BUGA, wie seinerzeit auch den Neubau des Döppersbergs, möglich machen. Den Bürgerentscheid jetzt mit einer dubiosen Online-Umfrage zu diskreditieren, zeugt von einem bemerkenswerten Demokratieverständnis. Die SPD-Ratsfraktion wird sich entschieden dafür einsetzen, dass diese Chance für Wuppertal Realität wird.“