„Das vorläufige Veranstaltungsprogramm für das Engelsjahr 2020 weckt schon richtig Vorfreude auf dieses wichtige Wuppertaler Jahr“, zeigt sich Bürgermeisterin Ursula Schulz, kulturpolitische Sprecherin der SPD-Ratsfraktion, im Vorfeld der Sitzung des Kulturausschusses erfreut. „Die Planungen zum 200sten Geburtstag zu Ehren des in Barmen geborenen Friedrich Engels im Jahr 2020 haben nun richtig Fahrt aufgenommen. Bisher ist ein wirklich ansehnliches vorläufiges Programm – eine gute Mischung aus Ausstellungen, Vorträgen, Kongressen und vielfältigen kulturellen Angeboten – zustande gekommen. Besonders freut mich, dass neben der Stadt und den großen Kultur- und Wissenschaftsinstitutionen Wuppertals verschiedenste öffentliche und private Institutionen, Vereine, Initiativen und auch Einzelpersonen das Programm mitgestalten. Und ebenso verschiedene Menschen werden im Umkehrschluss von diesem Programm angesprochen und erreicht werden. Aber nicht nur die Wuppertalerinnen und Wuppertaler sollen ‚ihren‘ Engels in dem Jahr besser kennen lernen, auch überregional werden die Veranstaltungen hoffentlich weite Strahlkraft haben und viele Menschen in unsere Stadt ziehen.“
„Auch die Finanzierung des Engelsjahres 2020 entwickelt sich positiv“, betont Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. „Der Bund hat eine Fördersumme in Höhe von 1,1 Mio. Euro zugesagt, hinzu kommen gesicherte Eigenanteile der Stadt sowie der Wuppertaler Bühnen, der Bergischen Universität und des Wuppertal Instituts in Höhe von insgesamt ca. 700.000 Euro. Um weitere Förderungen bemüht sich die Stadt aktuell, z.B. beim Land NRW.“
Ursula Schulz ergänzt abschließend: „Auch der Landschaftsverband Rheinland wird das Engelsjahr mit 170.000 Euro für das LVR-Industriemuseum in Engelskirchen unterstützen. Über diese Neuigkeiten freuen wir uns sehr! Mit dem Engelskirchener Museum sind im Engelsjahr 2020 zudem noch weitere Kooperationen mit Wuppertal geplant. Zusammenfassend können wir feststellen, dass wir auf einem guten Weg zu einem erfolgreichen Engelsjahr 2020 sind.“