„In den letzten Wochen und Monaten konnte immer wieder beobachtet werden, dass sich weiterhin Warteschlangen vor dem Haus der Integration gebildet haben. Dieser Zustand ist im Sinne einer kommunalen Dienstleistung nicht länger hinzunehmen, und so haben wir in einem gemeinsamen Antrag die Verwaltung aufgefordert, das Raumkonzept für den gemeinsamen Eingangsbereich vom Jobcenter und dem Haus der Integration zu überarbeiten“, erklärt Lukas Twardowski, Vorsitzender des Integrationsausschusses.
„Diese Neukonzeption soll von der Zielsetzung geleitet werden, dass die Kundinnen und Kunden von Ausländerbehörde und Jobcenter nicht mehr für einen längeren Zeitraum vor dem Gebäude warten und so den Witterungsverhältnissen schutzlos ausgeliefert sein müssen“, erläutert Nilay Dogan, Sprecherin der SPD-Fraktion im Integrationsausschuss, den gemeinsamen Antrag weiter.
„Ich freue mich, dass wir unseren gemeinsamen Antrag mit großer Mehrheit im Integrationsausschuss auf den Weg gebracht haben. Anhand der mündlichen Stellungnahme der Verwaltung wurde noch einmal deutlich, dass die wartenden Personen gleichermaßen Kunden der Ausländerbehörde, wie auch des Jobcenters sind. Im Interesse der Kundinnen und Kunden beider Behörden freuen wir uns, wenn sich die Wartesituation nun in Gänze vor dem Haus der Integration bald deutlich kundenfreundlicher darstellt“, erklärt Lukas Twardowski abschließend.