Kunstgalerie der SPD-Ratsfraktion
Das Motiv im Jahr 2021
Dorothee Höpker: “Werdegang”, 2019
Foto
Bei zahlreichen Reisen sucht die Fotografin nach interessanten Motiven, die in Form und Farbe ein spannungsreiches Gesamtbild ergeben. Das Foto “Werdegang” entstand im Sommer 2019 in Stockholm.
Mit diesem Foto war die Fotografin Teilnehmerin der Wuppertaler Plakataktion “out and about – Kunst geht raus” im Jahr 2020. Erlöse aus verkauften Bildern dieser Aktion gingen zu 50 Prozent an den “EinTopf”, ein Wuppertaler Solidarfonds für Kulturschaffende.
Die Künstlerin Dorothee Höpker
Am 1.8.1955 am Niederrhein geboren, zog sie Anfang der 70er Jahre berufsbedingt nach Wuppertal und ist jetzt eine echte Vohwinkelerin.
Das Hobby Fotografie begleitet sie schon viele Jahre und besondere Freude macht es ihr, Fotomotive auf Reisen zu entdecken.
Das Motiv im Jahr 2020
Diana Weidemann: “Engels”, 2019
Malerei-Collage (Acryl und Foto auf Leinwand)
Geschaffen wurde das Bild anlässlich des 200sten Geburtstags des am 28. November 1820 in Barmen geborenen Friedrich Engels. Das eingearbeitete Foto zeigt Friedrich Engels im Alter zwischen 37 und 39 Jahren; Genau kann die Fotografie nicht zurückdatiert werden, der Urheber ist unbekannt.
Unter dem Titel „Engels 2020 – Denker Macher Wuppertaler“ feiert die Stadt Wuppertal ihren großen Sohn im ‚Engelsjahr 2020‘ mit einer Fülle von Veranstaltungen.
Die Künstlerin Diana Weidemann (diJana)
ist eine Wuppertaler Künstlerin. Ihre Bilder präsentierte sie bereits auf mehreren Ausstellungen und stellte einige ihrer Werke als Buchcover zur Verfügung. Ihre Arbeiten sind facettenreich und eigenwillig in Art und Ausführung. Sie lässt ihre Bilder für sich sprechen und überlässt es dem Betrachter, seine Gedanken dazu fließen zu lassen.
Das Motiv im Jahr 2019
Bettina Nehles: “Zwei Generationen”, 2018
Acrylfarbe und Ölkreide auf Leinwand, 1 x 1 Meter
Im Jahr 2018 endeckte Bettina Nehles einen Bildband mit Fotos aus dem Ruhrpott der Nachkriegszeit. Besonders beeindruckend fand sie die stimmungsvollen Fotos von Anton Tripp. Inspiriert von einem seiner Fotos aus dem Jahr 1959 ist dieses Bild entstanden.
Die Künstlerin Bettina Nehles:
Geboren in Paderborn am 26.12.1962, entwickelte Bettina Nehles schon in der frühesten Kindheit eine Passion für das Zeichnen und Malen. Bettina Nehles ist ausgesprochen experimentierfreudig im Umgang mit Materialien und Farben, Motiven und Techniken. Erste Ausstellungen wurden 1982 in Krefelder Kaffees und Kneipen gezeigt. 1999 baute sie ihr Atelier EigenArt – www.atelier-eigenart.com – auf. Seit 2000 hat Bettina Nehles immer wieder Wechselausstellungen in ihrer eigenen Galerie und seit 2012 nimmt sie regelmäßig an der WOGA – Wuppertaler offene Galerien und Ateliers – teil. In 2015 wurde sie in den BBK Bergisch Land e.V. (Bundesverband Bildender Künstler) aufgenommen.
Das Motiv im Jahr 2018
Jobst Paul: “Engels Weaving & Spinning I”, 2017
Fotografie und ‘digitale Malerei’
Die menschlichen Sinne sind nicht geschaffen für den ohrenbetäubenden Lärm, für den chaotischen, hohen, metallischen Krach, auch nicht für die Geschwindigkeit der Abläufe, denen das Auge nicht mehr folgen kann. Die hier arbeitenden Kinder und Erwachsenen werden innerlich taub, denn wenn sie die Halle verlassen, bleiben “die gleichen hartnäckigen, verstümmelten Rhythmen”: “Stille ist hier Taubheit.” (Marx, 1867)
Bei der Arbeit an diesem grafischen Objekt, entwickelt aus der Fotografie einer Webmaschine im Engels-Museum und digitaler Malerei, begegneten mir ihre Albträume, aber auch der trotzige Moment, wenn sich die Sinne das Leben zurückerobern.
Der Künstler Jobst Paul:
Eigentlich ist er Stuttgarter Schwabe, wurde 2003 zum Duisburger und dann noch zum Wuppertaler. Er arbeitete als Pädagoge und parallel (und arbeitet noch immer) als Sprachwissenschaftler im gemeinnützigen Duisburger Institut für Sprach- und Sozialwissenschaft. Es sind ‚schwere‘ und immer aktuelle Themen, die dort seit nunmehr 30 Jahren wissenschaftlich verhandelt werden – u.a. Rassismus, Antisemitismus, Rechtsextremismus. Darüber hinaus führte ihn die Geschichte und das sozialethische Erbe des deutschen Judentums ins 19. Jahrhundert, in die ‚soziale Frage‘, in die Wuppertaler Geschichte und zu Friedrich Engels.
In Fotografie und digitaler Malerei, die ihn seit Jahren begleiten, sucht und findet er nicht nur einen Ausgleich, sondern auch Antworten, etwa in Naturszenen und Naturstrukturen, die oft Fingerzeige für das sind, was richtig wäre. Was freilich im Engels-Museum zu sehen und zu erfahren ist, kommt nicht weniger hautnah heran – in Jobst Pauls (foto-) grafischer Serie ‚Spinning & Weaving‘ erzwingen nunmehr die Webmaschinen die Idee, was menschengerecht und richtig wäre.
Das Motiv im Jahr 2017
“Pfingstkirmes Rathaus Elberfeld”, 2016
Fotografie
Das Bild ist bei einem Besuch der Pfingstkirmes auf dem Neumarkt Elberfeld entstanden. Ich wollte unbedingt die Dynamik des Karussells vor dem Turm des Rathauses einfangen. Später habe ich dem Bild noch im Rahmen digitaler Nachbearbeitungen mittels Texturen Struktur verliehen sowie die Farben angepasst.”
Der Künstler Dirk Wüstenhagen:
Vor rund 10 Jahren entdeckte der Wuppertaler Fotograf mit dem Kauf seiner ersten Digitalkamera die Welt der Fotografie und der digitalen Bildbearbeitung für sich. Seine immer intensiver werdende Auseinandersetzung damit führte dazu, dass er seit 2010 als selbstständiger künstlerischer Fotograf tätig ist.
Für seine Bilder ist Dirk Wüstenhagen oft im Bergischen auf Motivjagd. Durch die anschließende digitale Bearbeitung schafft er Bilder, die meist von einer besonderen Atmosphäre und Stimmung geprägt sind.
Im Jahr 2014 stellte der Fotokünstler im Rahmen einer Einzelausstellung ausgewählte Bilder aus dem Bergischen Raum in den Geschäftsräumen der Deutsche Bank AG Wuppertal aus.
Das Motiv im Jahr 2016
“Bassmaster”,1989
Fotografie
Der “Bassmaster” stammt aus der Reihe “Station to station”, die im Jahr 1998 entstanden ist.
Der Künstler Ralf Silberkuhl:
- Geboren 1960 in Wuppertal, lebt in Wuppertal
- Ausbildung zum Fotografenmeister und Bildjournalist
- Lehrtätigkeit im Bereich Fotografie, Medien und Gestaltung
Ausstellungen (Auswahl)
- Wild Wedding, Wuppertal / D 1990
- Kodak Gold Award, Gruppenausstellung Arles / F 1992
- London Graveyard, London / GB 1997
- Station To Station, Wuppertal / D 1998
- Sterben Tod Gedenken Jahresschau Wuppertal / D 1999
- Schwarz / Weiß Wanderausstellung Deutschland 1999
- Das Tanz Projekt, WippKultur, Wipperfürth / D 2015
Wettbewerbe (Auswahl)
- Videoportrait Bernard Robillard, Filmfestival Clermont-Ferrand / F 1992
- Tokio Video Festival, Tokio / J 1997 + 1998
Das Motiv im Jahr 2015
“Aber bitte mit Sahne”,
40 cm x 40 cm, Acryl auf Leinwand
Mit meiner Freundin gehe ich wöchentlich im Bandwirker-Bad in W.-Ronsdorf schwimmen. Hier „schwimmen“ stehend oft auch lebenslustige ältere Damen. In unserer Vorstellung (und auf dem Bild) sehen wir sie schon im Wasser Eis schleckend.
Wir krönen unsere eigene Lebenslust immer erst nach dem Schwimmen.
Die Künstlerin Sabine Burba-Heck:
Die Künstlerin hat 1958 auf Schalke das Licht der Welt erblickt. Von 1979-83 studierte sie Musikpädagogik, Fach Violine, an der staatlichen Musikhochschule Dortmund.
1988 entstanden erste Glasarbeiten in Tiffany-Technik. 1991 entwarf sie anlässlich der Bundesgartenschau in Dortmund einen Seerosen-Portrait-Kalender. Es folgten vereinzelte Ausstellungen mit Fotografien und Glasbildern. Seit 2003 arbeitet „Burba“, wie sie sich als Künstlerin nennt, intensiv mit Acryl- und Ölmalereien. 2008 erfolgte die erste Einzelausstellung, „Pinselstrich“, im Rahmen der KirchArt in Wuppertal.
2013 beteiligte sie sich erstmals an der WOGA, Wuppertaler Offene Galerien und Ateliers. Sabine Burba-Heck lebt und arbeitet in Wuppertal.
Das Motiv im Jahr 2014
“Tippen-Tappen-Tönchen”, Ölgemälde
aus der Serie “Treppen in Wuppertal”
Das Ölgemälde Tippen-Tappen-Tönchen stammt aus der Serie “Treppen in Wuppertal”.
7 weitere Werke daraus sind in der Mensa der Bergischen Universität zu sehen.
Der Künstler Bernd Bähner
Geboren am 24. Juli 1962 in Wuppertal.
Nach der Ausbildung zum Chemielaboranten bei der Bayer AG und dem Studium der Lebensmittelchemie führte ihn sein Weg in die Welt der Malerei und der künstlerischen Kreativität. Bernd Bähner besuchte die Novalis-Kunstschule in Kamp-Lintfort und die Europäische Kunstakademie in Trier. Durch zahlreiche Studienreisen u. a. nach Indien, Burma, Indonesien, Malaysia, Griechenland und Israel erweiterte er sein Weltbild.
An seinem Lieblingsort Ubud in Bali verbrachte er bisher ca. 3 Jahre. Auch jetzt reist er immer wieder dorthin. Der balinesisch-asiatische Geist ist seine größte Inspirationsquelle, die man kurz zusammenfassen kann in dem Satz: Wahre Kunst kommt aus der Meditation und nicht aus dem rationalen Verstand.Seit 1999 ist der Wuppertaler Künstler mit seiner Galerie und mit seinem Atelier in der Marienstraße 39 in der Elberfelder Nordstadt zuhause. Hier zeigt er seine Werke: Zeichnungen, Malereien und Fotografien. Auch seine Kurse finden dort statt, in denen er etwas von seiner Haltung und Kreativität an Interessierte weitergibt.
Bernd Bähner ist freier Mitarbeiter des Von der Heydt-Museums und der Bergischen Diakonie Aprath. Seine vielseitigen Arbeiten waren bereits in zahlreichen Ausstellungen zu sehen: z.B. 2011 und 2012 bei den City-Art-Kaden (Malerei und Fotografie).
Öffnungszeiten der Galerie: Fr. 16.00-18.30 Uhr, Sa. 10.00-14.00 Uhr.
Das Motiv im Jahr 2013
“Wupperimpressionen”, Fotografie
Das Foto entstand im Jahr 2012.
Der Künstler Wolfgang Kamm
Geboren 1959 in Wuppertal, machte Wolfgang Kamm seine früh entwickelte Leidenschaft zur Fotografie zu seinem Beruf.
Neben seiner Arbeit als selbständiger Fotograf widmet er sich seit Jahren intensiv der Fotokunst auf unterschiedlichen Ebenen. Einen Focus in seiner künstlerischen Arbeit setzt er auf die Fotografie regionaler Architektur und Events, daneben bestimmen reine Natur- und Technikbilder sein Werk ebenso wie menschliche Charakterstudien.
Wolfgang Kamm ist seit 2009 regelmäßiger Teilnehmer der WOGA, Wuppertaler Offene Galerien. 2009 nahm er am Kunst-Cluster in den Elba-Hallen Wuppertal teil, 2010 waren seine Werke im Rahmen eines Tanz-Events in der Shakespeare Academy Wuppertal zu sehen, 2011 stellte er im Werkzeugmuseum Remscheid aus. 2012 wurde Kamm mit seinen Bildern als einer der ersten Fotografen zur Teilnahme an den City-Art-Kaden Wuppertal ausgewählt.