Anlässlich der Offenlage der Planfeststellungsunterlagen zum Ausbau der L419 im Bereich Wuppertal-Ronsdorf erklärt Sedat Ugurman, Verkehrsausschussvorsitzender: „Bei der Stadt Wuppertal liegen die Planungsunterlagen vom 24. Januar bis zum 7. Februar 2024 aus. Die umfangreichen Unterlagen sind auch über den Internetauftritt der Stadt Wuppertal abrufbar. In den Unterlagen wird vom Land dazu ausgeführt: ‚Mit dem Ausbau der L 419 erfolgt die Schaffung eines leistungsfähigen Verkehrszuges, der die Aufnahme und Abwicklung des prognostizierten Verkehrsaufkommens störungsfrei gewährleistet. Die vorgenannten Defizite, mit den damit verbundenen negativen Folgen für den Standort Wuppertal/Ronsdorf, werden mit dem Ausbau der L 419 und seinen leistungsfähigen Knotenpunkten behoben. Dabei werden nicht nur der Verkehrsfluss und die Erreichbarkeit innerhalb der Region verbessert, sondern auch eine attraktive Anbindung der hier vorhandenen und geplanten Wohn- und Gewerbegebiete, eine städtebaulich verträgliche Einbindung in das Umfeld, sowie eine Entlastung hinsichtlich der durch die Verkehrsanlage auftretenden Immissionen geschaffen.‘ Bei allen positiven Aspekten lege ich Wert darauf, dass es sich hier um ein Bauvorhaben des Landes handelt.“
Hierzu führt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, weiter aus: „Es ist schon ein Stück aus dem Tollhaus, wenn die Wuppertaler Grünen jetzt wörtlich behaupten, dass der grüne Landesverkehrsminister diesen Planfeststellungsbeschluss nicht aufheben könne. Nur er, der Landesverkehrsminister, es handelt sich hier um die Landesstraße 419, hätte dieses Verfahren aufheben können. Damit behaupten die Grünen schlichtweg die Unwahrheit. Bewusst oder unbewusst wird damit die Öffentlichkeit in Wuppertal getäuscht.“