„Für die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal steht fest, dass die Stadt Wuppertal wie bisher ihren Beitrag zur Bewältigung der Ursachen und Folgen von Flucht, Vertreibung und Migration leisten wird. Daher unterstützt meine Fraktion die Initiative ‚Seenotrettung‘ der drei bergischen Oberbürgermeister“, so Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, im Vorfeld der Sitzung des Hauptausschusses.
Die Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten sind sich einig, dass die Frage der Verteilung von Geflüchteten ein Baustein bei der Bewältigung der humanitären Katastrophe im Mittelmeer ist. Die SPD-Ratsfraktion geht in ihrer Einschätzung so weit, dass diese Meinung in der Bundesrepublik Konsens sei und nur von einigen politisch und geistig Verwirrten nicht geteilt würde.
„Die drei bergischen Oberbürgermeister haben sich mit einem deutlichen Schreiben an die Bundeskanzlerin in dieser Frage, die die Menschen in unserer Stadt zu Recht aufwühlt, gewandt. Die Inhalte dieses Schreibens sind nach unserer Meinung mit seinen Forderungen noch deutlicher als der Bürgerantrag ‚Wir in Wuppertal – Wir schaffen noch mehr‘. Daher werden wir den Appell der drei bergischen Oberbürgermeister mit seinen deutlichen Angeboten und Aufforderungen unterstützen“, führt Klaus Jürgen Reese abschließend aus.