„Lange haben wir auf verlässliche Zahlen gewartet. Einschließlich der Nebenbauwerke wird für die geplante Errichtung einer Seilbahn die Summe von rund 82 Mio. Euro genannt“, führt Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, nach einer ersten Durchsicht der veröffentlichten Beratungsunterlagen aus.

Entsprechend der ausstehenden Verhandlungen mit der Bahn wird jetzt ein zweiteiliger Beschlussvorschlag vorgelegt, der zunächst die Standortfrage der Talstation und dann das Gesamtprojekt in den Fokus der weiteren Betrachtungen rücken soll.

„Wir haben deutlich gemacht, dass wir den Bau einer Seilbahn für ein interessantes Projekt halten. Weiter haben wir deutlich gemacht, dass wir vor einer endgültigen Beschlussfassung die Grundlagen für dieses Projekt sowohl mit den Befürworterinnen und Befürworten, als auch mit den Projektkritikerinnen und Projektkritikern beraten werden. Diese Beratungen werden wir nun durchführen und dann werden wir zu einer Entscheidung kommen. Inwieweit diese Entscheidung schon in der Ratssitzung am 15. Mai fallen wird, können wir erst nach der eingehenden Durchsicht der Beratungsunterlagen abschätzen“, so der Fraktionsvorsitzende abschließend.