„In der kommenden Sitzung des Ausschusses für Soziales, Familie und Gesundheit beantragt unsere Fraktion einen Bericht über die aktuellen Entwicklungen am HELIOS Krankenhaus in Wuppertal“, erklärt Thomas Kring, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion. „Immer wieder berichten die Medien über Umstrukturierungen auf personeller Ebene an dem Krankenhaus. Es ist der Eindruck entstanden, dass diese, über die Medien nach außen getragene, ‚Unruhe‘ im Wuppertaler HELIOS-Krankenhaus dem Ruf des Klinikums, auch als Arbeitgeber, schadet und zur Verunsicherung bei den Menschen führt. Diesem ‚Unruhezustand‘ möchten wir durch den beantragten Bericht entgegenwirken. Wir hoffen, dass sich durch diese Aufklärung die Situation endlich entspannt und die medizinischen und pflegerischen Leistungen des Krankenhauses wieder in den Vordergrund rücken.“
Thomas Kring führt weiter aus: „Die Verwaltung soll in Rücksprache mit Stadtdirektor Johannes Slawig, dieser ist der Vertreter der Verwaltung im Aufsichtsrat der HELIOS Klinikum Wuppertal GmbH, über die Auswirkungen der Umstrukturierungen bei dem Maximalversorger berichten. Auch wenn die Stadt nur Minderheitsanteilseigner des HELIOS Krankenhauses ist, so hat sie doch großes Interesse an Transparenz und Nachvollziehbarkeit der Umstrukturierungen. Das HELIOS-Klinikum Wuppertal ist das größte Krankenhaus im Bergischen Land und beschäftigt rund 2.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die jeden Tag wertvolle Arbeit für die Gesundheit der Menschen in unserer Stadt leisten.