„Mindestens sechs weitere Stellen werden für die städtischen Schulsekretariate im Primarbereich im nächsten Jahr zur Verfügung gestellt – das hat uns die Verwaltung nun bestätigt und darüber sind wir sehr froh. Insbesondere im Bereich der Grundschulen war die Situation sehr angespannt. Mit der anstehenden Ausweitung der Stundenzahl wird sich hier die Lage nun entspannen“, erläutert Renate Warnecke, Vorsitzende des Ausschusses für Schule und Bildung.

„Auf unsere Initiative hin haben wir gemeinsam mit der Ratsgruppe DCW im Frühjahr dieses Jahres den Antrag gestellt, die Schulsekretariatsstunden auf den tatsächlichen Mehrbedarf um 6,78 Vollzeitkräfte auszuweiten. Es ist gut, dass die Fachverwaltung diese Forderung nun beim Kämmerer fast vollständig durchsetzen konnte, denn so konnte es schlichtweg nicht weitergehen. Auf der einen Seite steht der weitere Ausbau, der wachsende Bedarf an Offenen Ganztagsplätzen, das Thema Inklusion und die nach wie vor steigenden Schülerinnen- und Schülerzahlen. Auf der anderen Seite stagniert aber seit Jahren die Anzahl der Stunden in den Schulsekretariaten. Jetzt gibt es endlich ein Licht am Ende des Tunnels“, ergänzt der stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Servet Köksal, ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Schule und Bildung.

„Vor allem die Kolleginnen und Kollegen in den Schulsekretariaten können nun aufatmen, denn die Belastungsgrenze war ja im Grunde schon überschritten. Auf unsere Anfrage hin erklärte die Fachverwaltung nämlich Anfang des Jahres, dass Wuppertal im interkommunalen Vergleich die ‚rote Laterne‘ tragen würde. Wir sind zufrieden, dass wir mit unserer Antragsinitiative dazu beitragen konnten, dass sich die Situation in den Schulsekretariaten bald verbessern wird“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende, Renate Warnecke, abschließend.