„Der sogenannte ‚BOB-Campus‘ im Herzen von Wichlinghausen ist ein tolles Projekt, nicht nur im Hinblick auf die Sanierung des Gebäudeensembles der ehemaligen Bünger-Textilfabrik und der dazugehörigen Wohnhäuser, sondern vor allem auch im Hinblick auf die Wiederbelebung einer großen Brachfläche in unmittelbarer Nähe zur Nordbahntrasse“, erklärt Frank Lindgren, Stadtverordneter für den Bezirk Wichlinghausen/Oberbarmen, anlässlich der Pläne zu einer Kooperationsvereinbarung zwischen der Stadt Wuppertal, der Montag Stiftung und der Projektgesellschaft Urbane Nachbarschaft BOB gGmbH.
„Dieses von der renommierten Montag Stiftung entwickelte Programm zur chancengerechten Stadtteilentwicklung ist ein Glücksfall für das Quartier Wichlinghausen/Oberbarmen. Insgesamt 7 Mio. Euro umfasst die Sanierungs- und Umnutzungsmaßnahme, an dessen Ende eine vielfältige, und in weiten Teilen auch gemeinnützige Nutzung der Gebäude, stehen wird. Besonders hervorheben möchte ich allerdings den geplanten Nachbarschaftspark auf der jetzigen Brachfläche zwischen Wichlinghauser Straße und Max-Planck-Straße. Das sind rund 4.500 m², die zukünftig allen Wuppertalerinnen und Wuppertalern als innerstädtische Garten- und Parkanlage zugänglich gemacht werden. Ein enormer Gewinn an Lebensqualität für die Menschen hier im Quartier“, erklärt Jannis Stergiopoulos, Stadtverordneter für den Bezirk Wichlinghausen-Nord.
„Das ist ein nachhaltiges Nachbarschafts- und Stadtteilprojekt, das sich durch Mieteinnahmen nach kurzer Zeit selber tragen soll. Besonders erfreulich ist vor allem die Einrichtung einer Kindertagesstätte auf dem BOB-Campus. Denn gerade im eng bebauten Wichlinghausen ist die Errichtung einer weiteren Kita ein absoluter Glücksfall“, so die Vorsitzende des Jugendhilfeausschusses, Renate Warnecke abschließend.