Gemeinsame Medienmitteilung der SPD Wuppertal und der SPD-Ratsfraktion
„Anscheinend ist der Kreisvorsitzende der CDU in einer persönlichen Orientierungsphase. Wie will Rainer Spiecker sonst seine Kritik an einer möglichen Bewerbung Wuppertals für eine Bundesgartenschau (BUGA) erklären, da noch vor gut einer Woche die CDU-Ratsfraktion presseöffentlich erklärt hat, dass sie eine Finanzierung einer BUGA möglich machen wolle“, führt Heiner Fragemann, Vorsitzender der SPD Wuppertal, aus.
Zum Hintergrund: Am 17. Mai sind dem Rat der Stadt Wuppertal die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für die mögliche Ausrichtung einer Bundesgartenschau in Wuppertal vorgestellt worden. Nach einer ersten Durchsicht der Machbarkeitsstudie haben die Vorsitzenden der Ratsfraktionen von SPD und CDU in einer gemeinsamen Medienmitteilung unter der Überschrift „BUGA: Wir wollen die Finanzierung möglich machen“ ausgeführt: „Bei der Bundesgartenschau handelt es sich um ein faszinierendes Projekt mit einer großen, nachhaltigen Bedeutung für Wuppertal und die Entwicklung unserer Stadt. Michael Müller, Vorsitzender der CDU-Fraktion, und Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Fraktion, sind sich dahingehend einig, dass das Vorhaben im Kontext aller wichtigen Projekte dieser Stadt zu betrachten ist. Dabei steht nicht zuletzt die Frage im Vordergrund, wie und wann eine Finanzierung möglich ist.“
Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, ergänzt abschließend: „Ich habe den Vorsitzenden der CDU-Ratsfraktion, Michael Müller, in den vergangenen Jahren der Zusammenarbeit als einen verlässlichen Gesprächspartner erlebt. Es scheint jetzt an der Zeit zu sein, dass Michael Müller mit seinem Kreisvorsitzenden klärt, ob Rainer Spiecker mit seiner haltlosen Kritik an Oberbürgermeister Andreas Mucke unserer Stadt weiter schaden möchte oder wir wieder zu einer an der Sache orientierten Politik zurückkehren.“