„Die Laufzeiten der Pachtverträge für die landwirtschaftlichen Nutzflächen auf der Kleinen Höhe betragen lediglich ein Jahr. Diese Begrenzung ist nicht nachvollziehbar und erschwert die Planung der Landwirtschaft massiv und ist auch kontraproduktiv für die Überlegungen zu einer Erweiterung der Nutzungsmöglichkeit des Freiraums Kleine Höhe. Deshalb sollten die Pachtverträge deutlich länger ausgestaltet werden“, erklärt Servet Köksal, Vorsitzender des Ausschusses für Stadtentwicklung und Bauen.

Die Wuppertaler Sozialdemokratinnnen und Sozialdemokraten haben sich bei der abgeschlossenen Diskussion um den Standort einer forensischen Klinik für den Erhalt der Kleinen Höhe als Freiraum ausgesprochen. Dieser freiräumlichen Nutzung, eingepasst in den überregionalen Grüngürtel, steht auch nicht die Gebietsentwicklungsplanung entgegen, da die Planungshoheit bei der Stadt Wuppertal liegt.

Klaus Jürgen Reese, SPD-Fraktionsvorsitzender, führt abschließend aus: „Die Kleine Höhe ist ein planungspolitisches Thema, welches die Wuppertalerinnen und Wuppertaler seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts bewegt. Heute braucht keiner mehr davon auszugehen, dass auf der Kleinen Höhe Gewerbeflächen entwickelt werden können. Entsprechend wollen wir die Laufzeiten der Pachtverträge der heutigen Nutzung anpassen.“