Auf Einladung der Verkehrspolitiker der SPD-Ratsfraktion kamen die sozialdemokratischen Bezirksbürgermeisterinnen und -bürgermeister bzw. deren Stellvertreter sowie die Vorsitzenden der SPD-Fraktionen in den Bezirksvertretungen zu einem Austausch in Sachen Radverkehr in Wuppertal zusammen.

Nach einem einleitenden Vortrag von Norina Peinelt, Beauftragte für den nichtmotorisierten Verkehr der Stadt Wuppertal, über die gesetzlichen und administrativen Vorgaben zur Freigabe von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr ging es in den politischen Austausch.

Sedat Ugurman, verkehrspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, führt hierzu aus: „Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Wuppertal befürwortet grundsätzlich die Freigabe von Einbahnstraßen für den gegenläufigen Radverkehr. Selbstverständlich entscheiden die Bezirksvertretungen unabhängig und sind nicht an Vorgaben aus dem Rat gebunden. Das Thema Einbahnstraßenfreigabe wird uns auf dem Weg zur ‚Fahrradstadt 2025‘ noch lange beschäftigen. Daher ist es sinnvoll, sich über möglichst einheitliche Entscheidungskriterien auszutauschen.“

Der Vorsitzende des Verkehrsausschusses, Volker Dittgen, ergänzt: „Die politischen Beratungen über die Freigabe von Einbahnstraßen für den Radverkehr erfolgen maßgeblich in den Bezirksvertretungen. Von daher ist es wichtig und richtig, dass wir auch bei diesem Themenkomplex einen vertieften inhaltlichen Austausch mit den Kolleginnen und Kollegen durchführen. Dieses auch mit Blick auf das übergeordnete Thema Fahrradstadt Wuppertal.“

Die Verkehrspolitiker Dittgen und Ugurman resümieren, dass es sehr gute Beratungen waren, bei denen Erkenntnisse und Erfahrungen ausgetauscht wurden.