„Die Investitionen in Steine sind das Eine, die Arbeit mit den Menschen im Quartier das Andere. So fasst Renate Warnecke, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und Stadtverordnete für den Bezirk Heckinghausen-Ost, einen Informationsbesuch und Meinungsaustausch der SPD-Fraktion mit der Arbeiterwohlfahrt Wuppertal (AWO) zusammen. Unter der Überschrift „Soziale Arbeit und Stadtentwicklung“ informierten sich die sozialdemokratischen Stadtverordneten über die Arbeit der AWO, wobei hier der Schwerpunkt auf die Tätigkeit des Quartierbüros Heckinghausen und den Stadtteilservice gelegt wurde.
Vor vier Jahren wurde das Quartierbüro in Heckinghausen eröffnet. Im Rahmen des Programms „Soziale Stadt“ wurden insgesamt rund 15 Mio. Euro an Fördermitteln für den Stadtteil an Investitionen veranschlagt. „Unbestritten haben wir alle bei dieser Stadtteilförderung zumeist die großen Projekte, wie den Umbau des Gaskessels oder den Neubau des Stadtteiltreffs Heckinghausen, im Kopf. Diese Investitionen in die Infrastruktur eines Stadtteils wie Heckinghausen sind ein wichtiger Bestandteil des Förderprogramms. Mindestens die gleiche Bedeutung hat die Arbeit mit und für die Menschen im Quartier. Wobei der Schwerpunkt auf interaktive Projekte gelegt wird. Deshalb lege ich großen Wert darauf, dass der anstehende Umbau der Heckinghauser Straße mit einem breit angelegten Beteiligungsverfahren begleitet wird“, führt Heiko Meins, Stadtverordneter für Heckinghausen-West, weiter aus.
Thomas Kring, sozialpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, ergänzt abschließend: „Die Arbeit der AWO, gerade auch als Mitglied der Arbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, basiert auf einem praktizierten Gemeinschaftssinn. Das Leitbild wird durch die Werte Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit bestimmt. Diese Werte der Arbeiterwohlfahrt sind auch heute so aktuell, wie sie es bei der Gründung der AWO vor 101 Jahren waren.“