„Jeder von uns kann mal in eine seelische Krise geraten. Und das passiert häufig nicht zu den Öffnungszeiten von Praxen und Hilfseinrichtungen, sondern auch in den Abend- und Nachtstunden oder am Wochenende. In diesen Fällen ist der Wuppertaler Krisendienst Wendepunkt für die Menschen da“, erklärt Lukas Twardowski, gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Ratsfraktion, im Rahmen einer vor-Ort-Information seiner Fraktion in den Räumlichkeiten des Krisendienstes am Hofkamp. „Unter der Wuppertaler Nummer 244 28 38 ist der Krisendienst Wendepunkt montags bis freitags von 18 Uhr abends bis 8 Uhr am Morgen sowie an Wochenenden und Feiertagen rund um die Uhr erreichbar.“

Der SPD-Stadtverordnete Johannes van Bebber ergänzt: „Der Krisendienst Wendepunkt ist eine soziale Einrichtung für alle Wuppertaler Bürgerinnen und Bürger, die Unterstützung benötigen, weil sie verzweifelt sind, alleine nicht mehr weiterwissen oder auch weil sie sich ernsthafte Sorgen machen um Angehörige, Freunde oder Nachbarn. Der 1998 eingerichtete und von der Stadt Wuppertal finanzierte Krisendienst ist eine wichtige Ergänzung zu weiteren Hilfsangeboten, wie zum Beispiel niedergelassene Psychiater und Psychotherapeuten und verschiedener Beratungsstellen. Telefonisch und auch persönlich, auf Wunsch auch anonym, sind erfahrene Fachkräfte beim Wendepunkt außerhalb der Öffnungszeiten anderer Angebote telefonisch erreichbar.“

„Der Bedarf ist da, die Zahlen sprechen für sich“, so Lukas Twardowski abschließend. „Aktuell stehen die Wendepunkt-Mitarbeiterinnen und -Mitarbeiter rund 4000 Menschen pro Jahr in einer akuten Notlage und Krisensituation zur Seite, beraten über regionale Hilfeeinrichtungen, suchen mit den Betroffenen nach Lösungen oder hören einfach nur zu.  Wir sind froh, dass es dieses wichtige Angebot für die Wuppertalerinnen und Wuppertaler gibt und danken dem Wendepunkt-Team herzlich für seine Arbeit!“