Auf einer ehemaligen Brachfläche an der Preßburger Treppe im Stadtbezirk Ostersbaum betreiben Anwohnerinnen und Anwohner mit der Unterstützung eines Imkers und seiner Bienenvölker einen ‚urbanen Honiggarten‘. Insbesondere über die ‚Stadtbienen‘ in diesem Honiggarten, in dem sich auch das Nachbarschaftsheim in Zusammenarbeit mit dem Jobcenter in einem Modellprojekt engagiert, hat sich die SPD-Ratsfraktion vor Ort informiert.
„Es ist schön zu sehen, wie durch das Engagement der Ostersbaumer Bürgerinnen und Bürger ein für jedermann zugänglicher Garten inmitten dieses dicht besiedelten, innerstädtischen Bezirks entstanden ist. Dass man zudem noch Bienenvölker hier pflegt und Kinder sowie alle Interessierten – quasi im Vorbeigehen – vieles über das Leben der wichtigen und leider auch bedrohten Bienen erfahren können, ist etwas ganz Besonderes für Wuppertal“, so Johannes van Bebber, SPD-Stadtverordneter für den Bezirk Ostersbaum.
Frank Lindgren, Sprecher der SPD-Fraktion im Umweltausschuss, ergänzt: „Zum Glück gibt es wieder eine steigende Zahl an Nachwuchs-Imkern – darunter auch einige, die ihre Bienenvölker mitten in der Innenstadt halten. Dabei ist ein Projekt wie dieser öffentliche Bienengarten auch ein tolles Beispiel für einen außerschulischen Lernort mit einem niedrigschwelligen Umweltbildungsangebot für die Wuppertaler Kinder. Das ist gut für die Kinder – und für die Bienen.“
„Ob in der Innenstadt oder in ländlicheren Bereichen: Die Wuppertaler Imker leisten einen wichtigen Beitrag zum Naturschutz und verdienen unsere Anerkennung“, fügt Johannes van Bebber abschließend hinzu.