Positive Nachrichten aus dem Wuppertaler Rathaus. Die Zuschüsse für die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege (AGFW) werden angepasst. Und, es soll nun endlich diesen Zuschüssen eine dynamisierte Berechnung hinterlegt werden. Die „alljährlichen Diskussionen, um die dem Grunde nach pflichtigen Zuschüsse, sollen damit der Vergangenheit angehören. Dem Jugendhilfeausschuss wurden in seiner gestrigen Sitzung die Eckpunkte hierzu vorgestellt“, so Johannes van Bebber, Vorsitzender des Jugendhilfeausschusses.
„Ich bin besonders dem Kämmerer Thorsten Bunte und dem Sozial-, Schul-, Jugend- und Integrations-Dezernenten Dr. Stefan Kühn dankbar, dass sie nun endlich eine langjährige Forderung aus dem Jugendhilfe-, Sozial- und Finanzbereich in die Umsetzung bringen konnten. Sicherlich war hier auch der maßgebliche Impuls der Fraktionen von SPD, CDU und FDP hilfreich, der vom Rat der Stadt Wuppertal mit breiter Mehrheit getragen, bei den vergangen Haushaltsberatungen hinterlegt wurde“, führt Klaus Jürgen Reese, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion, weiter aus.
Im Grundsatz sollen nun die Zuschüsse an die AGFW als Sockelbetrag berechnet werden. In diesem Jahr erfolgt eine erste Dynamisierung dieses Sockelbetrages, welche die Steigerungen der Inflation berücksichtigen wird. Im Jahr 2025 soll dann die Steigerung der Zuschüsse auf der Berechnungsgrundlage der Inflationsrate des Vorjahres erfolgen.